Mehr Zeit für pädagogische Aufgaben - eine Anwender-Erfahrung

 
 

Dies ist ein Blogeintrag zum Anwenderbericht von Lisbeth, der Betreuerin von Sanne. Sie arbeitet auf Sølund, einer Einrichtung in Dänemark.

 

Lisbeth, Betreuerin, Dänemark

Lisbeth ist Sannes Betreuerin. Sanne leidet an Epilepsie, weshalb sie ein Epi-Care free Gerät verwendet. Lisbeth erklärt:

„Wir haben ein Alarmband und ein Kontrollgerät, welche an unser Telefonsystem im Haus angeschlossen sind.

Dadurch bekommen wir die Sicherheit, dass wir immer (...) Bescheid wissen, wenn sie einen Krampfanfall bekommt. Die Alternative würde so aussehen, dass ich ständig hier bei ihr bleiben müsste. Sanne würde es aber nicht immer als gemütlich empfinden, mich ständig in der Nähe zu haben. Daher würde ich immer wieder in kurzen Abständen nach ihr sehen müssen, um mich zu überzeugen, dass es ihr gut geht, und sie keinen Krampfanfall bekommen hat.

Es gibt uns die Freiheit, dass wir mit Sanne zusammen sind, wenn sie uns als Pädagogen braucht und nicht als Aufpasser.
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Epi-Care free

Epi-Care free wird als Armband am Handgelenk getragen und kann somit nachts als auch tagsüber tonisch-klonische Anfälle registrieren.

Es gibt dem Personal die Freiheit, andere Pädagogen bei praktischen Dingen zu unterstützen, während Sanne eine Pause macht.

Wenn wir keinen Alarm für Sanne hätten, müssten wir ständig bei ihr sein. Das würde auch bedeuten, dass wir eine Person mit der ständigen Beobachtung hier nachts beauftragen müssten, während sich die andere im Haus frei bewegt. Ich kann mir nicht vorstellen, wie wir das ohne den Alarm schaffen sollten.“

Durch die große Reichweite des Epilepsie-Armbands kann Sanne sich frei im Haus bewegen. In der Schule hat sie ein weiteres Epi-Care free Gerät, welches sie am Wochenende auch mit zu ihren Eltern nehmen kann.

 

Epi-Care free

Epi-Care 3000

Epi-Care mobile